Presse

Seit 10 Jahren Kaffeemaschinen Werkstatt am Burger Platz
Marcus und Benita Wissler sind stolz auf die gemeinsame erfolgreiche Arbeit
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Für den perfekten Kaffeegenuss
Neueröffnung nach Umzug innerhalb von Burg Birkenhof 2016
Freiburger Wochenbericht vom 4. Mai 2016[...]
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"Badische Zeitung vom 28.09.2012"

Die Wisslers interessiert die Bohne

 

Marcus und Benita Wissler aus Kirchzarten haben ihre Passion für Kaffee zum Beruf gemacht.

 

 

KIRCHZARTEN/BURG. Ein stiller Moment, morgens 8.40 Uhr in Kirchzarten, Ortsteil Burg. Ein stiller Moment, der wunderbar schmeckt und seinen Namen wirklich verdient. Denn genauso heißt eine der Kaffeesorten, die Benita Wissler selbst röstet. Zuhause, in der ehemaligen Küche der Großmutter. Und in ihrem kleinen Laden in Burg verkauft. Noch ähnelt das Geschäft allerdings eher einer Werkstatt, im Oktober wollen sie umbauen. Während Benita Wissler im vorderen Teil Kaffee an den Mann bringt, werkelt ihr Mann Marcus im Hintergrund. Der gelernte Servicetechniker hat sich ganz und gar der dunklen Bohne verschrieben und vor allen Dingen deren richtiger Zubereitung. Wissler hat im Laufe der Jahre die Umstellung von der Filtermaschine hin zum Vollautomaten mitbekommen, mit ihren Vorteilen, aber auch mit ihren Tücken. "Klar ist, dass Filterkaffee eigentlich nicht mehr schmeckt, sobald man einen Kaffee aus einem Vollautomaten getrunken hat." Der Säureanteil beim Filterkaffee sei viel zu hoch, daher schlage der auch eher auf den Magen.

In Sachen richtiger Bedienung der hochtechnisierten Kaffeeautomaten gebe es allerdings noch Nachholbedarf. "Viele Kunden scheitern einfach am viel zu komplizierten Ablauf, beispielsweise bei der Reinigung." Oft ist es auch das Innenleben der Automaten, das zu wünschen übrig lässt. "Viele Teile sind aus Plastik, lassen sich schlecht oder gar nicht reinigen." Die Preise für einen solchen Vollautomaten können astronomische Höhen erreichen: 2000 Euro blättert man für eine Maschine der Marke Quick Mill, die auch Milch aufschäumt, locker hin. "Ich empfehle jedoch, eine Maschine ohne integrierten Milchkocher zu kaufen, da spart man gleich mal 400 Euro", so der Fachmann. Und seine Frau erklärt auch gleich warum: In den Plastikschläuchen, durch die die Milch in der Maschine fließt, sammeln sich Bakterien. "Dann kauft man lieber einen Milchaufschäumer und bereitet sich seinen Cappuccino separat zu." Marcus und Benita Wissler setzen auf hochwertige Bohnen. "Wir wollen mit unseren Sorten zurück zur Qualität", erklärt Benita Wissler. Statt auf Discounterpreise und große Mengen setzt sie auf ein kleines, aber feines Angebot. "Ich komme aus der ehemaligen DDR, da war Kaffee ein absoluter Luxus." Und dieses Gefühl der Besonderheit will sie auch mit ihren Bohnen vermitteln.

"Badische Zeitung 28.09.2012 Verena Pichler"


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